Herausforderungen und Möglichkeiten in der Kommunikation für autonome Unterwasserfahrzeuge

Autoren: D. Wübben, A. Könsgen, A. Udugama, A. Dekorsy, A. Förster
Kurzfassung:

Drahtlose Kommunikation ist für autonome Unterwasserfahrzeuge (AUVs) unerlässlich, um Arbeitsanweisungen zu geben, gesammelte Daten weiterzuleiten oder mehrere AUVs, die in einem Schwarm arbeiten, zu koordinieren. Die Kommunikation in der Unterwasserumgebung ist jedoch unzuverlässig und erlaubt aufgrund hoher Störungen und schlechter Signalübertragungsbedingungen keine hohen Datenraten. In diesem Kapitel werden bestehende Konzepte für Unterwasserkommunikation sowohl aus der Sicht der Informationsübertragung als auch aus dem Netzwerkaspekt heraus überprüft. Die Einführung semantischer Kommunikation hilft, die Menge der übertragenen Daten zu reduzieren, indem semantische Nebeninformationen genutzt werden. Opportunistische Netzwerke ermöglichen eine Ende-zu-Ende-Datenweiterleitung ohne permanente Konnektivität und können erweitert werden, um die am besten geeignete Kommunikationstechnologie zu nutzen, wenn Daten mit gegebener Größe und Priorität weitergeleitet werden. Maschinelles Lernen (ML) hilft, Hintergrundinformationen zu speichern und zu klassifizieren, um die Effizienz der Kommunikation zu erhöhen.

Dokumenttyp: Buchkapitel
in Buch: KI-Technologie für Unterwasserroboter
Veröffentlichung: ISBN 978-3-031-42368-0, Dezember 2023
Seiten: 91-102
Dateien: BibTEX
Zuletzt aktualisiert am 12.12.2023 von D. Wübben
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