Neue, halbautomatische, dateibasierte Entrauschalgorithmen für historische Musikaufnahmen

Betreuer: Stefan Goetze
Art der Arbeit: Diplomarbeit (Dipl.)
Arbeit beendet: 12/2008
Bearbeiter: Matthias Brandt
Status: abgeschlossen
ANT-Signatur: D-12/08-1
Kurzfassung:

In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Reduktion einer additiven Rauschstörung auf historischen Tonaufnahmen vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Restauration von Musikaufzeichnungen. Es hat sich gezeigt, daß die meisten bekannten Entrauschverfahren, die auf die Bearbeitung von gestörten Sprachsignalen spezialisiert sind, aus verschiedenen Gründen nicht ohne Modifikation für den Einsatz an Musikaufnahmen geeignet sind. Daher werden an verschiedenen Stellen Erweiterungen und Änderungen der bekannten Algorithmen vorgestellt, und Lösungen für auftretende Probleme werden aufgezeigt.

Des weiteren wurde der Entrauschungsprozeß bis zu einem gewissen Grad automatisiert -- die erforderliche Benutzerinteraktion ist im Vergleich zu bestehenden Methoden stark reduziert worden.

Von großer Bedeutung bei der Entwicklung des Verfahrens war eine höchstmögliche Klangqualität des bearbeiteten Ausgangssignals. Um bevorzugte Parametereinstellungen und schließlich die Effizienz des entstandenen Verfahrens zur Entrauschung zu untersuchen, wurden umfassende Hörversuche durchgeführt, bei denen Probanden die Qualität des Ausgangssignals bewerten

Zuletzt aktualisiert am 15.12.2008 von S. Goetze
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