Schaetzung des Restechos mit Hilfe eines Mikrofonarrays

Autoren: M. Kallinger, J. Bitzer, K.-D. Kammeyer
Kurzfassung: Der Echokompensator stellt im systemtheoretischen Sinn die optimale Lösung zur Unterdrückung akustischer Echos in Freisprecheinrichtungen dar. In einer realen Anwendung und unter Berücksichtigung von Störungen können aber zusätzliche Maßnahmen zur Dämpfung der Echos notwendig werden. Eine dieser Möglichkeiten besteht in der Verwendung adaptiver Post-Filter. Diese werden meistens zusammen mit einem Echokompensator eingesetzt. Um ein Post-Filter richtig zu entwerfen, muss das Auto-Leistungsdichtespektrum des Restechos, das am Ausgang des Echokompensators verbleibt, genau geschätzt werden. In diesem Beitrag wird zu diesem Zweck ein neues Schätzverfahren vorgestellt, das auf einem Mikrofonarray basiert. Die Schätzwerte können vor allem bei dem Auftreten von additiven Interferenzen, zu denen ein naher Sprecher zählt, starke Abweichungen aufweisen. Unter Ausnutzung des bekannten Minimum Statistik-Verfahrens sowie räumlicher Informationen kann jedoch die Robustheit der Schätzwerte deutlich erhöht werden. Auch in Situationen mit starkem Gegensprechen kann das Restecho zuverlässig geschätzt werden.
kbk03b_paper.pdf
Dokumenttyp: Konferenzbeitrag
Veröffentlichung: Aachen, Germany, 18. - 20. März 2003
Konferenz: 29. Jahrestagung für Akustik (DAGA 03)
Index: 209
Dateien:
Paper (German Language)
DAGA_2003_kallinger.pdf62 KBDAGA_2003_kallinger.ps.gz85 KB
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Zuletzt aktualisiert am 24.04.2008 von Admin
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