Adaptive Mehrkanalgeräuschunterdrückung bei gestörten Sprachsignalen unter Berücksichtigung der räumlichen Kohärenz des Geräuschfeldes

Autor: S. Fischer
Kurzfassung: Das wesentliche Ergebnis der Untersuchungen dieser Verfahren ist die Feststellung, das adaptive Beamformer und Mikrofonarrays mit adaptiver Nachfilterung gegensätzliche Voraussetzungen an die Korrelationseigenschaften des Störgeräuschfeldes stellen. Da die Störsituation in der Regel äußerst komplex ist, sind in der Praxis keine einschränkenden Voraussetzungen bezüglich den Korrelationseigenschaften des Geräuschfeldes zulässig. Daher wird in dieser Arbeit ein Verfahren vorgeschlagen, das unabhängig von den Korrelationseigenschaften des Geräuschfeldes arbeitet. Das Verfahren ist in der Lage, sowohl räumlich korrelierte, als auch räumlich unkorrelierte Störgeräusche zu unterdrücken. Dies wird sowohl theoretisch gezeigt, als auch durch Experimente bestätigt. Experimente mit einem sprecherunabhängigen Spracherkennungssystem zeigen, daß sich die Erkennungsrate mit dem vorgeschlagenen Geräuschreduktionssystem erhöhen läßt. Weiter wurden Experimente mit einem Reimtestverfahren durchgeführt die zeigen, daß sich mit dem Geräuschreduktionsverfahren auch die Sprachverständlichkeit in gestörter Umgebung verbessern läßt.
Dokumenttyp: Dissertation
Veröffentlichung: Shaker Verlag, ISBN 978-3-8265-1632-0, Aachen, Germany, August 1996
Index: 65
Dateien: BibTEX
Zuletzt aktualisiert am 26.05.2008 von Admin
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