Lineare Vorentzerrung bei nicht-idealer Kanalreziprozität

Betreuer: Mark Petermann
Art der Arbeit: Masterarbeit (MSc)
Arbeit beendet: 06/2009
Bearbeiter: Nisha Rose Varghese
Status: abgeschlossen
ANT-Signatur: M-06/09-1
Kurzfassung:

Mehrantennenverfahren (MIMO) stellen eine interessante Möglichkeit dar, die spektrale Effizienz existierender Systeme zu erhöhen, ohne die Bandbreite zu vergrößern. Bei TDD Systemen kann im Downlink eine Vorentzerrung des MIMO-Kanals auf Basis der Kanalschätzung im Uplink erfolgen. Wenn allerdings die angenommene Kanalreziprozität nicht länger erfüllt ist, so ist die Schätzung des Kanals aus dem Uplink im Vergleich zum DL-Kanal fehlerbehaftet und die Leistungsfähigkeit von Vorentzerrern sinkt dramatisch. Deshalb ist eine Kalibrierung des Gesamtsystems oder ein robuster Entwurf der Vorentzerrer notwendig. Letzteres bildet den Inhalt dieser Arbeit.

Zu Beginn dieser Arbeit ist eine Literaturrecherche durchzuführen, die sich insbesondere auf MIMO-Systeme, Vorentzerrungsstrategien und Kanalreziprozitätseigenschaften bezieht. Danach ist eine in MATLAB programmierte Simulationsstrecke bezüglich der Modellierung der nicht-idealen Kanalreziprozität zu ergänzen. Ein Vergleich zwischen idealer und nicht-idealer Kanalreziprozität, sowie von fehlerhaften und robusten Vorentzerrungsmaßnahmen schliesst dieses Arbeit ab.

Zuletzt aktualisiert am 23.07.2009 von M. Petermann
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