Entzerrung von Mehrantennensystemen im Frequenzbereich

Betreuer: Dirk Wübben
Art der Arbeit: Projektarbeit (Dipl.)
Arbeit beendet: 07/2004
Bearbeiter: Mark Petermann
Status: abgeschlossen
ANT-Signatur: P-7/04-1
Kurzfassung:

Durch die Nutzung von Mehrantennensystemen kann der Freiheitsraum zur räumlichen Codierung der Informationsdaten genutzt werden. Durch die so eingebrachte Diversität kann die Fehlerwahrscheinlichkeit stark reduziert werden, bzw. die Datenrate gesteigert werden.

Die meisten bestehenden Mehrantennen-Konzepte wurden unter Annahme schmalbandiger Kanäle, also für nicht-frequenzselektive Verhältnisse, entwickelt. Bei frequenzselektiven Verhältnissen sind zur Anwendung der bekannten Algorithmen Maßnahmen zur Entzerrung vorzusehen. Eine Möglichkeit besteht in der Anwendung von Entzerrern im Frequenzbereich. Hierzu wird im Empfänger das Signal per FFT in den Spektralbereich transformiert, wobei dann eine Multiplikation mit der inversen Übertragungsfunktion den Kanal entzerrt. Nach anschließender Rücktransformation in den Zeitbereich durch Anwendung der IFFT können dann die bekannten Verfahren zur Detektion von Mehrantennensystemen verwendet werden.

Zuletzt aktualisiert am 06.05.2008 von
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