Betreuer: | Stefan Goetze |
Art der Arbeit: | Studienarbeit (Dipl.) |
Arbeit beendet: | 06/2009 |
Bearbeiter: | Eugen Albertin |
Status: | abgeschlossen |
ANT-Signatur: | S-05/09-1 |
Kurzfassung: |
Viele Sprachkommunikationsgeräte besitzen eine Freisprecheinrichtung, bei der eine Lautsprecher-Mikrofon-Anordnung verwendet wird. Ein Kernproblem solcher Freisprecheinrichtungen liegt in der akustischen Kopplung zwischen Lautsprecher und Mikrofon. Es kommt dadurch zu Verhallung des Signals des fernen Sprechers an der Position des nahen Sprechers. Zur Minimierung dieses Problems kann die akustische Raumkompensation kann eingesetzt werden, um den Einfluss der akustischen Umgebung auf das Sprachsignal des fernen Sprechers an Position des nahen Sprechers zu minimieren. Nach der akustischen Raumkompensation, wie auch bei Ansätzen zur blinden Enthallung, können im Sprachsignal unerwünschte akustische Effekte auftreten, wie zum Beispiel späte Echos oder Verzerrungen des Sprachsignals. Diese Effekte wurden in dieser Arbeit analysiert. Außerdem wurde eine Sprachqualitätsbeurteilung der Sprachsignale nach der LRC mit Hilfe von Hörtests (subjektive Bewertung) durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Sprachbewertung mit Hilfe der verschiedensten instrumentellen Bewertungsalgorithmen (objektive Bewertung). Durch den anschließenden Vergleich der subjektiven und objektiven Bewertungen wurden objektive Bewertungskriterien ermittelt, die subjektive Aussagen zuverlässig vorhersagen können. |