Kooperative Übertragung zur Erhöhung der Zuverlässigkeit in mobilen Relay-Netzen

Relays stellen eine kostengünstige Möglichkeit zur Steigerung der Zuverlässigkeit in mobilen Kommunikationssystemen dar. Durch geeignete Kooperation mehrerer Relays lässt sich insbesondere die Ausfallwahrscheinlichkeit am Zellenrand solcher Systeme stark erhöhen.

 

Ziel  

  • Verbesserung der Versorgung von Mobilfunkteilnehmern in Zellrandbereichen

 

 Arbeitsprogramm

  • Vergleich orthogonaler und nicht-orthogonaler Zugriffs- und Übertragungsverfahren
  • Vergleich unterschiedlicher Relay-Protokolle
  • Untersuchungen zu verteilter Space-Time-Codierung in Relay-Systemen

 

 Detaillierte Beschreibung

In zellularen mobilen Kommunikationsnetzen ermöglichen Relay-Konzepte wirkungsvoll und kostengünstig flächendeckend hohe Datenraten. Relays verringern einerseits den Pfadverlust, andererseits können sie Diversität ausnutzen und ohne Anschluss an das Backbone-Netz zur kooperativen Übertragung beitragen. In diesem Projekt sollen geeignete Zugriffs- und Übertragungsverfahren für Relay-Netzwerke untersucht werden. Während orthogonale Verfahren wie TDMA oder FMDA einfache Empfängerstrukturen erlauben, jedoch eine zellweite Synchronisation mit entsprechendem Signalisierungsaufwand erfordern, soll mit dem nichtorthogonalen Verfahren IDMA eine aufwändige Synchronisation auf Kosten erhöhter Interferenz und eines dadurch erhöhten Detektionsaufwands vermieden werden.

 

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Details

Laufzeit: 10/2007 - 12/2012
Förderung:Deutsche Forschungsgemeinschaft
Partner:Institut für Nachrichtentechnik (INT), Universität Rostock

Publikationen

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Beteiligte Mitarbeiter

Zuletzt aktualisiert am 22.02.2013 von Admin
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