Adresse: Universität Bremen Arbeitsbereich Nachrichtentechnik Otto-Hahn-Allee NW1 28359 Bremen
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zu vergeben / in Arbeit / abgeschlossen
Achtung: Das ANT ist jetzt wieder in das NW1 zurückgezogen. Ich sitze jetzt in Raum N2400
Interessengebiete
Aktuelle Forschung
Momentan beschäftige ich mich mit einer Neubewertung an sich veralteter analoger Modulationsverfahren im Kontext neuerer mathematischer Konzepte wie Compressive Sensing oder Finite Rate of Innovation.
Hintergrund ist die einfache Implementierbarkeit analoger Sendeverfahren. Soll beispielsweise eine große Anzahl von einfachen Sensoren (z.B. Temperatur) auf räumlich begrenztem Gebiet eingesetzt werden, bieten herkömmliche Kommunikationsverfahren wie WLAN oder Bluetooth keine Möglichkeit, die Sensoren effizient mit einer Basisstation zu verbinden. Diese Kommunikationsverfahren weisen eine relativ komplexe Protokollstruktur auf, welche in keinem Verhältnis zur übertragenen Datenmenge (z.B. jede Sekunde ein Messwert) steht.
Anstatt ein WLAN-Funkmodul zur Übertragung zu nutzen, könnte man den an sich analogen Temperaturmesswert z.B. direkt auf einen Träger modulieren (Amplitudenmodulation). Auch andere Verfahren, wie FM, PPM, etc. sind möglich. Dies hat den Vorteil, dass die Sensoren einfach zu produzieren, günstig und energiesparend sind, was insbesondere im Massive-Machine-Type-Communication-Szenario (MMTC) wichtig ist.
Mein Schwerpunkt liegt auf der Auslegung der analogen Modulationsverfahren und auf die korrekte Detektion im Empfänger. Diese Detektion basiert auf modernen (in den letzten zehn Jahren entwickelten) mathematischen Verfahren und stellt den Neuheitswert meiner Forschung dar.
Konkrete Probleme dieser Fragestellung: